Krankenversicherung

Ein Studium oder Auslandssemester in Großbritannien ist wirklich etwas ganz besonderes und wer es schafft, einen der begehrten Plätze zu ergattern, kann sich freuen. Vor der Abreise muss man sich jedoch noch über ein paar Dinge informieren. Zum Beispiel über das Thema Versicherungen, um auch im Ausland einen guten Schutz zu haben.

Großbritannien ist in Sachen Versicherung ein wenig anders, als die anderen europäischen Länder. Die komplette Versicherung läuft hier zunächst über den National Health Service (NHS), das ist eine staatliche, von Steuergeldern finanzierte Organisation. Jeder Bürger ist so automatisch versichert. Die gute Nachricht ist, das gilt auch für alle Bürger der Europäischen Union, die schlechte, nicht immer sind damit alle Kosten abgedeckt. Wer also Zweifel hat, ob er wirklich ausreichend versichert ist, kann beim Akademischen Auslandsamt der deutschen Universität oder beim Foreign Office der englischen Hochschule noch einmal genauer nachfragen. Für Nicht EU-Bürger ist eine Auslandskrankenversicherung notwendig.

Der erste Schritt, um Ansprüche zu erhalten ist, sich anzumelden. Dazu am besten direkt nach der Ankunft den nächsten General Practioner aufsuchen und sich anmelden. Für alle Fragen rund um Versicherung, Anmeldung, etc. steht auch das Medical Centre der Universität oder Hochschule zur Verfügung. So gut wie jede Hochschule ist mit einer solchen Einrichtung ausgestattet. Bei den Postämtern bekommt man Listen mit allen Ärzten der näheren Umgebung.

Vom NHS werden alle Kosten für die medizinische Behandlung übernommen, jedoch gibt es eine Pauschale von ₤6 für jedes Medikament, das man verschrieben bekommt. Nicht übernommen werden jedoch Zusatzleistungen, wie zum Beispiel ein Rücktransport nach Deutschland, wenn eine besonders schwerwiegende oder langwierige Krankheit vorliegt. Hierfür lohnt es sich, bei der gesetzlichen oder private Versicherung in Deutschland nachzufragen, ob solche Leistungen innerhalb Europas übernommen werden, denn so ein Transport kann schnell mehrere tausend Euro kosten. Achtung! Manche Ärzte behandeln auch auf Privatrechnung, hier aufpassen.

Wer kein EU-Bürger ist oder zusätzliche Leistungen benötigt, sollte sich um eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung bemühen. Diese kann sowohl in Deutschland als auch in England abgeschlossen werden. Für englische Versicherungen am besten direkt vor Ort nachfragen.


In Deutschland gibt es zahlreiche Anbieter für Auslandkrankenversicherungen. Ein Spezialist für Studenten im Auslandsaufenthalt ist die Mawista. Die Auslandskrankenversicherung von Mawista ist daher speziell auf die Situation und die Bedürfnisse von Studenten im Auslandsaufenthalt angepasst. Alle relevanten Leistungen sowie ein Rücktransport nach Deutschland werden übernommen. Abschließen kann man die Versicherung bequem von zu Hause über das Internet.

Die Tarife Mawista Student sind speziell für Studenten und Sprachschüler geeignet. Zusätzlich gibt es Tarife für Gastwissenschaftler und Stipendiaten.

Auf Mawista Reisecare gibt es zusätzlich tageweise abschließbare Auslandskrankenversicherungen. Das bietet sich zur Überbrückung an oder auch für Ausflüge oder Besuche von Verwandten.

Neben der Krankenversicherung kann auch eine Reiserücktrittsversicherung für den Hinflug empfohlen werden. Aus den unterschiedlichsten Gründen kann die Abreise verschoben oder abgesagt werden müssen. Einen Vergleich und weitere Informationen gibt es bei Mawista Reiserücktritt.

Das Thema Versicherung für Großbritannien ist durch das dortige Versicherungssystem nicht sehr kompliziert. Man darf nur auf keinen Fall vergessen, sich beim NHS anzumelden und nicht aus Versehen zu einem Arzt gehen, der auf Privatrechnung behandelt.